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Mineralogie
Nunderit im Forschungsprojekt Steinheilkunde
Eine wirklich ganz außergewöhnliche Situation liegt bei dem Nunderit, einem „Gestein aus Chalcedon mit Epidot“ vor, der Herbst 2021 vom Forschungsprojekt Steinheilkunde getestet worden war. Nunderit lieferte Ergebnisse, die in vielerlei Hinsicht so überhaupt nicht zu der Mineralogie des Steines passen wollten.
Faszination Steinheilkunde
Durch das wachsende Interesse an natürlichen und nebenwirkungsfreien Therapiemöglichkeiten findet die uralte Methode, Mineralien und Edelsteine in der Behandlung einzusetzen, immer mehr Beachtung. Medizinische Erfahrung, traditionelles Wissen und naturkundliche Beobachtungen verbinden sich in der Steinheilkunde zu einer Fülle hilfreicher Anwendungen.
Chalcedon (blau gebändert)
Der Name des Steins wird auf die am Eingang des Bosporus gelegenen griechischen Stadt Chalkedon oder Kalchedon bezogen, leitet sich ursprünglich aber von Karthago ab. Das heute als Chalcedon bezeichnete Mineral repräsentiert seit Jahrhunderten die Elemente Wasser und Luft. Er ist bekannt als „Stein der Redner“, der den Kommunikationsfluss fördert.
Die Brücke zwischen Astrologie und Mineralien
Die Voraussetzung, das anspruchsvolle Thema einzulösen, ist bei Harry Tobler durchaus gegeben. Er ist Doktor der Naturwissenschaften an der ETH Zürich und hat sogar ein Diplom in Astrologischer Psychologie bei Bruno und Louise Huber, CH. Er ist Kinesiologe. Und vor allem: Seit seiner Kindheit sammelt er begeistert Mineralien.
Larimar
Diese Vanadium und Kobalt-haltige hellblaue Pektolith-Varietät wurde erst 1974 bekannt. Er wurde an der Südwestküste der Dominikanischen Republik am Strand entdeckt. Seinen Namen bekam er von Miguel Méndez, der den Namen seiner Tochter Larissa und Mare für das blaue Meer zu einem Wort zusammenfügte.
Welcher Heilstein ist das?
Im Frühjahr 2009 überraschte der Kosmos-Verlag mit dem Werk “Welcher Heilstein ist das?” sowohl die eigene Stammkundschaft als auch die eingefleischten Fans der beiden Autoren Michael Gienger (“Die Steinheilkunde” u.a.) und Bernhard Bruder (“Geschönte Steine” u.a.). 2015 ist das Werk in einer zweiten, komplett überarbeiteten und erweiterten Auflage erschienen.
Enzyklopädie der Steinheilkunde
Das derzeit umfassendste Werk zur Steinheilkunde beschreibt fundiert, auf dem neusten Stand des Wissens und illustriert mit über 900 Farbfotos sämtliche heute bekannten therapeutisch relevanten Heilsteine. Die Grundlagen der Steinheilkunde.
Eine Reise in das Stein-Reich
So weit ich in meinem Leben zurückdenken kann, sehe ich mich mit Steinen in den Händen. Sie waren eindeutig meine erste Leidenschaft. Doch nur wenige Jahre später kam das Lesen hinzu, dem ich mich mindestens genauso ausgiebig widmete. Dort, wo sich beide Leidenschaften trafen, war ich natürlich im Glück, nur waren wirklich kindgerechte Werke in meinen Kindertagen eher selten…
Die Steinheilkunde
Als Ende der 1980er Jahre die ersten Bücher zum Thema »Heilen mit Steinen« erschienen, hatte mancher den Eindruck, das wäre ein bald vorübergehendes Modethema ohne Substanz. Doch vor allem dank Michael Giengers tiefschürfender Forschungsarbeit im Verbund mit vielen anderen und der systematischen »Arzneimittelprüfung« ist die Steinheilkunde inzwischen ein ernstzunehmender Zweig der Naturheilkunde.