Selenit (Fasergips)

Bericht über das 3. interaktive Online-Seminar vom 10. April 2024 “Heilstein intensiv – erleben und verstehen

Selenit roh.

Das Seminar bestand aus drei Teilen:

  • Teil 1: Zur Einstimmung sollte der Teststein ein-zwei Wochen lang, unkenntlich in einem Baumwollbeutel, von den Teilnehmern mitgeführt werden.
  • Teil 2: Das Zoom-Meeting am 10.4. startete nach der Begrüßung und der Klärung der Fragen zu Technik und Vorgehensweise mit der Chakra-Meditation auf den verblindeten Teststein durch Andrea von Holst, mit dem Ziel, eine tiefe Begegnung mit dem Mineral zu erleben.
  • Teil 3: Darauf folgte die Wissensvermittlung mit 3 Expertenbeiträgen von Judith Steinbach-Hass (Mineralogie und technische Verwendung), Walter von Holst (Kulturgeschichte) und Stefan von Löwensprung (Anthroposophie). Die Dozenten berichteten, dass sie selbst bei der Vorbereitung von der immensen Fülle des Materials überrascht waren.

Selenit ist ein sehr weit verbreiteter und geschliffen ein preisgünstiger Stein, der in Europa eher dekorativ eingesetzt wird. Für schön gewachsene Kristalle hingegen werden jedoch ordentliche Preise verlangt. Als Therapiestein scheint er noch unterschätzt zu sein. Konsens ist die mobilisierende Wirkung auf versteifte Muskulatur, er steht für Entspannung und Verbesserung des Schlafes.

Selenit Kristall.

Vorgeschichte zu der Wahl des Teststeins: Andrea hatte bereits viele Jahre lang mit großen Kristallen von Selenit gearbeitet und sie lange Zeit im Schlafbereich aufgebaut. Mit Michael Gienger fand 2012 ein Dialog statt, wo er hingegen die Auffassung vertrat, dass Gips und die Sulfate generell den Energiefluss blockieren und bestimmt nicht zur längeren Anwendung geeignet sind. Auf der anderen Seite wird neuerdings in den US-amerikanisch beeinflussten sozialen Medien massiv verbreitet, man könne andere Steine in Schalen von Selenit regenerieren und aufladen. Andrea hatte zudem die verschiedenen Medikamente der TCM gegen die Corona-Symptomatiken verglichen (siehe interner Mitglieder-Rundbrief 2020) und festgestellt, dass in allen ansonsten sehr unterschiedlichen Rezepturen Gips vorkam!

Die Aufgabe dieses Seminars ist es, im Spannungsfeld dieser verschiedenen, konträren Auffassungen durch ein methodisches, aber der Empfindung zugängliches Vorgehen für Erfahrungsgrundlagen zu schaffen, die vorhandenen Einschätzungen zu überprüfen und dem umfangreichen Gesamtphänomen Selenit/Gips durch ein vertieftes Verständnis besser gerecht zu werden.

Diese kurze Zusammenschau folgt weitgehend dem Ablauf des Seminars.

Teil 1: Feedbacks zur Einstimmungszeit

Mehrere deutliche Hinweise ergaben sich zum Thema Depression. Eine Testerin berichtete, dass sie endlich wieder „Licht am Ende des Tunnels“ sah und endlich wieder Vertrauen fassen konnte. Sie erlebt den (eingenähten) Stein als Wendepunkt. Zwei anderen blinden Teilnehmerinnen war der Blindenhund verstorben, und sie empfanden den Teststein wie als einen Lichtbringer in einer „trostlosen Zeit der Trauer“. Eine Person mit Krebs im Endstadium konnte mit dem Stein vieles klären, und wollte mit ihm die letzte verbliebene Zeit friedvoll verbringen.

Alabaster Becher.

Es gab auch Äußerungen, die von einer Aktivierung durch den Stein sprachen sowie von einem gesteigerten Durstgefühl mit entsprechend höherer Trinkmenge.

Zitate anderer Forscher:

„Nach dem Erhalten des Steins wurde ich sehr kreativ und fing zusätzlich an Unerledigtes in Angriff zu nehmen.“

„Mit dem Stein hab ich nicht mehr geträumt.“

Teil 2: Feedbacks nach der Meditation

Körper: Eine Meldung bestätigt eine viel bessere Beweglichkeit eines versteiften Gelenks, und Nackenverspannungen besserten sich. Mehrfach wurde die Empfindung von Kälte geäußert. Sehr spannend, da Calciumsulfat in der Chinesischen Medizin zu den kältesten Medikamenten zählt. Aber auch die Empfindung von lokaler Hitze wurde mehrfach benannt. Alte Schwachstellen werden bewusst.

Verarbeiteter Selenit.

Seele: Vielfach wurde von einer tiefen Ruhe berichtet, aber auch von Energetisierung, was allerdings nicht als Widerspruch verstanden wurde. Hinweise darauf, dass mit der Vergangenheit abgeschlossen werden kann, passen in das bekannte Bild des Heilsteins. Oft wurde die Präsenz des Steines im Herzchakra deutlich wahrgenommen.
Verstand: Zu Themen des Verstandes gab es keine Aussagen.

Geist: Im Scheitelchakra erlebten Teilnehmer eine feine Anbindung nach oben, der Stein wurde als lichtvoll und leicht empfunden. (Wiedergewonnenes) Vertrauen in das Dasein klang vielfach an.

Teil 3: Mineralogie und technische Verwendung von Judith Steinbach-Hass

Wüstenrose.

Gips ist ein mineralogisch anerkanntes, kristallwasserhaltiges Calciumsulfat aus der Mineralklasse der Sulfate mit der Formel: CaSO4+2 H2O mit Spuren von Aluminium, Eisen und Kohlenstoff.

Gips-Stufe.

Kristallsystem: monoklin
Erscheinungsbild (Tracht und Habitus):

  • säulenförmige, nadelige Kristalle, mit bisher 20 bekannten Formen
  • einige Kristalle besitzen Streifung
  • Kristalle können sehr groß werden (14m, 50 Tonnen in Naica)
  • häufige Zwillingsbildung, V-Form, Herzform, Kreuzform, Schmetterlingsform (Schwalbenschwanz-, Fischschwanz-, Pfeilspitzenform).
Gips-Rose.

Eigenschaften – Eckdaten

Härte: 1,5 -2 (mit Fingernagel ritzbar)
Dichte: 2,3
nur schwer in Wasser löslich
Bruch: muschelig bis splittrig.
Elastizität: flexibel, aber unelastisch
Spaltbarkeit: deutlich, vollkommen
Luminiszenz: viele Farben, blaues, starkes Nachleuchten.
Strichfarbe: weiß

Entstehung:

Selenit entsteht immer im sekundären Bildungsprinzip als wasserhaltiges Calciumsulfat (Salz der Schwefelsäure). In wässrigen Lösungen kristallisiert Calciumsulfat unterhalb von 66°C immer als Gips, oberhalb von 66°C als Anhydrit.

Gips und Anhydrit kommen häufig in großen Lagerstätten vor, die durch Verdunstung von Salzseen und Meeren entstanden sind. Durch Überdeckung mit anderen Gesteinen entsteht aus Gips durch Wasserverlust Anhydrit. Kommen Anhydrit – Schichten mit Wasser in Kontakt, bildet sich aus Anhydrit unter Volumenzunahme bis zu 60%.

Verwendung

Heute wird Gips weltweit abgebaut, er kann aber auch chemisch synthetisiert werden. Die Rauchgas-Entschwefelung bei industriellen Prozessen produziert große Mengen an Gips als ‚Abfall‘. Zunehmend wird Gips aus Baumaterialien recycelt.

Gips wird vielfältig, nicht nur als Baustoff wie in Gipskartonplatten, Estrichen und Putzen verwendet:

  • Gipsverband (in Gips getränkte Verbände) zum Ruhigstellen von Gliedmaßen nach Brüchen oder Zerrungen.
  • Dentalgips: Abdrücke als Modelle des Kiefers und der Zähne
  • Zuschlagsstoff für Malerfarben
  • Naturheilkunde: das zwölfte der 12 Schüßler – Salze: Calcium sulfuricum D6
  • Alabaster wird zu Kunstgegenständen (Schalen, Gefäße, Vasen, Figurinen) verschliffen
  • In Volterra (Toskana) gibt es eine ungebrochene Tradition der Alabasterbearbeitung seit den Zeiten der Etrusker.

Verwendung in der Lebensmittelindustrie

E516 Calcium sulfat
E516 wird als Gerinnungsmittel und Säureregulator eingesetzt.
Bestimmte Tofusorten erhalten durch diese Zugabe eine bessere Schnittfestigkeit.
Ob als Zusatz in Backpulver oder als Ersatz von Kochsalz: Gips kann ohne Beschränkung der Höchstmenge beigegeben werden und dient oftmals als Träger für andere Lebensmittelzusatzstoffe.

In Kriegszeiten oder 1816-1819 n.Chr. in der Kältewelle nach dem Ausbruch des Tambora wurde in Europa zur Stillung des Hungers Gips gegessen – viele Menschen erlitten dadurch allerdings einen Darmverschluss und sind daran gestorben… Apropos Krieg: „Fang keinen Gipskrieg an!“ heißt, dass es sich nicht lohnt, wegen Unbedeutendem zu streiten.

Kultur- und Namensgeschichte von Walter von Holst

Die Verwendung von Gipsen im Hausbau und zur Einrichtung der Behausung reicht bis in die Zeit der ersten Siedlungen zurück. Auch im Totenkult findet Gips verschiedentlich Verwendung.

Der Ursprung des Wortes Gips liegt vermutlich nicht in Griechenland, denn Herodot berichtet von dem Brauch, dass sich die Äthiopier im Heer der Perser halb mit Rötel, halb mit Gips einfärbten und dass in ihrer Heimat die Leichen eingegipst und dann so bemalt wurden, wie sie zu Lebzeiten ausgesehen hatten. Das Wort Gips ist seit dem 12. Jahrhundert im Deutschen belegt, mit den Schreibweisen gybsz, gybs, bis ins 19. Jahrhundert Gyps.

Das Wort Alabaster kennt im Griechischen drei Bedeutungen, (wobei der Wortstamm ala interessanterweise auf Salz referiert): Alabaster, Onyx und Salbendöschen. Der Inhalt des Gefäßes, das Balsam, wurde immer wieder mit dem Gefäß identifiziert. Und laba heißt der Henkel des Gefäßes. Plinius 23-79. n.Chr. stellt Alabaster im Kontext oder als Varietät von Onyx dar. Onyx bezeichnete damals gestreifte Steine. Dies kennen wir noch von Hildegard von Bingen, die den heutigen Achat als Onyx bezeichnete, aber auch heutzutage vom sogenannten Onyx-Marmor (mineralogisch Aragonit-Calcit), der kunstgewerblich Verwendung findet.

Das Wort Selene steht in der Antike zunächst für den Mond, die Mondgöttin und den Mondenschein. Durch die Jahrhunderte mischen sich die Zuordnung von Selenit zu unserem Gipsmineral und zu dem Kaliumfeldspat Mondstein. Doch auch eine Nähe zum „Jaspis“ und eine grüne Tönung wie von Kräutern erscheint in englischen Lapidarien des 15. Jahrhunderts: siehe Einblendung.

Gewisse Auffassungen entsprechen dabei früheren englischen Steinbüchern und in vielen Aspekten dem einflussreichen Narrativ von Marbod von Rennes (1035-1123): Der Stein wächst und schrumpft mit dem zunehmenden und abnehmenden Mond und kommt aus Persien.

So wie Theophrastos von Eresos (371-287 v.Chr.) gebrannten Kalk und Gipsmörtel durcheinanderbrachte, vermischte begrifflich auch Agricola (1494-1555 n.Chr.) Gips und Kalk, Calciumsulfat und Calciumkarbonat. Noch im 18. Jahrhundert wurde gebrannter Gipsmörtel Sparkalk genannt. Mitte des 18. Jahrhunderts sorgte der schwedische Mineraloge Axel Frederic Cronstedt für Klarheit: Kalk schäumt und braust, während Gips nicht auf Säuren reagiert. Gebrannter Kalk wird richtig heiß, während Gips mit Wasser kühl bleibt.

Hier ein Beispiel aus dem Jahre 1601 n.Chr., wie aus dem Selenit des Mondes ein Stein der Jungfrau Maria geworden ist und anhand der Fülle an Namen ein Beispiel, wie inspirierend das Material auf die Menschen gewirkt haben muss:

„Marienglas, auch Aphroselinus obscurus, Specularis lapis obscurus, Glacies Mariae plebeis, Gramtunkel Frawen-Eis, Marien-Eis: Der Stein ist durchsichtig wie Glas und lässt sich leicht in dünne Platten spalten. Der weiße wird den an Epilepsie, an Dysenterie Leidenden, den schwer Gebärenden zu trinken gegeben; er trocknet die Hämorrhoiden und läßt über Fistelgeschwüre Fleisch wachsen. Wird auch Zahnpulver beigemischt. Das abergläubische Volk hängt ihn in Gestalt eines Kreuzes oder Herzens gegen Epilepsie an.“
In einem Text von 1930 findet sich zu Gips folgendes: „… Seine Kraft ist trocknend, zusammenziehend, verstopfend, eindrückend. Er hindert Blutergüsse und Schweiße, hält auch die Menses zurück und bringt die Dysenterie zum Stillstand. Er wird getrunken, weil er bindet und die Venen verstopft. Raubt den Atem, indem er ihn abschließt.“

Marienglas.

Homöopathie
Auch in der Homöopathie ist Gips als Calcium sulfuricum, bzw. Calcarea sulfurica ein viel verwendetes Heilmittel, indiziert bei Entzündungen der Schleimhäute im HNO-Bereich,
bei Schleimhautabsonderungen mit gelblicher Eiterbildung, schleimigen Durchfällen, bei eitrigen Hautentzündungen und manchen schlecht abheilenden Hautverletzungen. Es ist wird erfolgreich verabreicht bei jugendlicher Akne und brennenden Fußsohlen.

Gesichtspunkte aus der anthroposophischen Medizin von Dr. Stefan von Löwensprung

Stefan entwickelte aus der Polarität von Magnesium und Calcium sowie aus der Polarität von Phosphor und Schwefel die Charakteristik von Calcium-Sulfat. Er brachte die biochemischen und spirituellen Aspekte in Übereinstimmung und setzte sie dann in einen Zusammenhang mit den verschiedenen Ebenen der körperlichen und vitalen Organisation des menschlichen Leibes.

Calcium führt die Empfindungs-Organisation ins Blut, es fördert die Durchblutung in der Peripherie und beruhigt bei Nervosität und Übererregtheit. Der Schwefel „benetzt“ Physisches mit Geistigem, wirkt durchwärmend, auflösend-belebend bei Skleroseprozessen und repräsentiert die innere Wärme. Das biologische Leben auf der Erde ist nur aufgrund der physikalisch-chemischen Besonderheiten des Wassers möglich.

Die Schlussfolgerung in Kürze:
Selenit bringt als calcium- und schwefelhaltiges Mineral Gestaltungskräfte zur Erscheinung, die den Menschen im Oberkörper und Bewusstseinspol abholen und in die unbewusste biologische Sphäre hineinlenken. Dabei wirkt das eingeschlossene Kristallwasser als Informationsträger und Vermittler. Die vorwiegend leibfrei im Oberkörper und der Nervenorganisation bewusstseinsmäßig wirkenden Wesensglieder werden in die physiologisch-biochemische Ebene des Unterleibes und der Blut-Organisation hineingelenkt, die über das Kapillarsystem den eigenen Körper mit der Umgebung verbinden.

Durch den liebevollen Umgang mit der Welt (auch dem eigenen Leib mit seinen berechtigten Bedürfnissen) können dem Gewordenem neue geistige Impulse eingeprägt werden, die das Physisch-Materiell-Substanzielle verändern. Dabei wird die Individualität wird mit den aufbauend-schöpferischen (leiblichen, seelischen und geistigen) Schöpfungskräften verbunden.

Fazit

Eine schriftliche Interpretation der im Seminar geäußerten Gedanken würde den Rahmen dieser Zusammenschau weit sprengen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer während des Meetings und in den Wochen danach zeigen, dass noch sehr viel zu entdecken ist, aber auch, dass die Expertenbeiträge von den subjektiven Erfahrungen gestützt werden, bzw. nachvollziehbar sind.

Einige Teilnehmer äußerten sich, Selenit künftig bei seelischen Tiefs, wie auch für die Sterbebegleitung öfter verwenden zu wollen.

Anhang:

Testerin, die den Stein gemäß Teil 1 getragen hatte und an dem Seminar am 10.4. verhindert war per E-Mail:

„Ich trage ihn am Band um den Hals. Er liegt ca. auf dem Solar Plexus.
Tag und Nacht getragen.
Sehr angenehm. Sanfte Energie, die ich erst nach zwei Tagen so richtig wahrgenommen habe…
Für mich bringt der Stein eine Gelassenheit, Geschehnisse hinzunehmen, ohne zu hadern. Er unterstützt mich, unangenehme Begegnungen (Arbeitgeber, eine Kollegin) kraftvoll zu begegnen. Stärkt mein Auftreten, den Anfeindungen gegenüber. Gibt eine sichere Präsenz. Bringt eine innere Ruhe und lässt mich entspannt durch diese Zeit gehen.
Ich habe ja den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, und am nächsten Tag gekündigt, beim alten Arbeitgeber. Und die daraus entstandenen Anspannungen waren für mich wesentlich leichter zu verarbeiten, als ich erwartet hätte.
Alles in allem empfinde ich den Stein wie ein sanftes, leichtes, aber gut schützendes, behütendes Cape. Einen Umhang voller Kraft und Liebe.
Sehr angenehm zu tragen. 🥰“

Testerin (Mitschrift ihres telefonisch eingebrachten Beitrags während des Seminars über die Testzeit gemäß Teil 1):

„Wir haben unseren langjährigen Blindenhund verloren. Wir sind seitdem in einer emotionalen Extremsituation… Wir haben im Sakralchakra, bzw. im WurzelChakra, einen dunklen Hund gesehen, nicht den Verstorbenen, einen anderen, den wir vielleicht kriegen werden. Ein schönes Gefühl von Weite. Steinoberfläche hat sich verändert, wurde bereits letzte Woche stumpfer. Der Stein war schon in der Einstimmungszeit der Wendepunkt für uns, er hat uns ganz aus der Verzweiflung herausgeholt.“

Testerin (Mitschrift eines Telefonats nach dem Seminar über die Testzeit gemäß Teil 1):

„Ich hatte Schlafprobleme, mit 2-3 Unterbrechungen. Konnte durchschlafen, wie ein Wunder! Auch Verhalten geändert, früher ins Bett, morgens früher wach. Bin nachts 2-3 mal in Selenithöhlen spazieren gegangen, hab Fasern gesehen. Dachte, es kann nur ein Selenit sein. Ich war krank gewesen und musste ins Krankenhaus, bin in Depression gewesen, aber der Stein hat mich ein Stück aus der Depression rausgeholt.“

Zitate von Eindrücken aus dem Chat nach der Meditation, noch vor dem Auspacken:

„Wieder eine tolle Erfahrung – der Stein hat sehr stark gepulst. Hände, Wurzelchakra haben sehr starke Wärme empfunden. Bis zum Scheitelchakra war die Empfindung eher flach. Das Scheitelchakra hat sehr viele Botschaften für mich gefunden. Über meine Lebenssituation und meine Ausrichtung. Im Wurzelchakra musste ich stark an einen verstorbenen Menschen denken. Ich leider unter Verkürzung meiner Handbindegewebe, die sind jetzt viel leichter zu bewegen.“

„Guten Abend. Also als ich ihn in meiner rechten Hand hatte, war er warm, das hat mir eine Gänsehaut verschafft. Auf meinem Herz Chakra habe ich einen süßlichen Duft wahrgenommen das war wirklich erstaunlich, danach war er weg, nachdem ich ihn auf meinen Hals gelegt habe.“

„Der Stein hat in den Händen zunächst gekribbelt, wurde warm und dann schwer. Vor allem links dort wanderte die Empfindung über die ganze Seite bis hin zum Fuß.  Auf dem Halschakra wurde er unangenehm… starkes Pulsieren. Am angenehmsten war die Empfindung auf der Mitte des Kopfes zwischen den Augenbrauen.  Seine Botschaft: Ruhe und Entspannung!”

„hatte dauernd das Bedürfnis Wasser zu trinken und ein Kratzen im Hals. Teilweise habe ich gefroren. Denke er ist auch gut bei Hitzewallungen. Botschaft des Steines: Das Licht braucht einen stützenden Halt. Nackenverspannung jetzt besser.“

„Der Stein ist für mich ein Verbinder. Am intensivsten war für mich Halschakra und Scheitelchakra. Es ist sowas wie bei mir ankommen. Ansonsten habe ich rein körperlich fast die ganze Zeit sehr gefroren.“

„Wurzelchakra, Wärme und Leichtigkeit, Verbindung vom Wurzel- zum Kronenchakra, ebenso habe ich im Herzchakra ein angenehmes Gefühl gespürt sowie leichten Rosenduft.“

„Der Stein hat meine Tatkraft angewirbelt in den letzten Wochen. Empfand starkes Kribbeln vor allem in der rechten Hand. Am meisten Wirkung im Nabelchakra u. am Kopf. Liebe u. Licht empfangen und weitergeben.“

„Viele Erinnerungen aus der Kindheit, als ich ca. 8 bis 10 Jahre war. Viele Bekannte aus der Zeit.“

„Jedes Chakra angesprochen, auf jedem Chakra unterschiedlich. Zwischendurch beim Wurzel -und Sakralchakra musste ich husten und mein rechter oberer Zahn meldete sich mit leichtem Druck. Auch im Magendarmbereich war ein leichter Druck zu spüren. Im Sakralchakra sehr energiegeladen und leuchtend. Auf dem Halschakra kam das Bild von einer Kelle wie bei einer Wassermühle, die eine Kugel heraushebt. Beim Herzchakra empfand ich eine starke Naturverbundenheit. Im Kronenchakra kam das Bild von einem Rad das eine Rampe rückwärts herunterfährt, im All. Alles sehr harmonisch.“

„Sehr merkwürdig, Der Stein sprach gar nicht mit den beiden unteren Chakren, er war schwarz und rührte sich nicht. Völlige Getrenntheit. Im Herzchakra leuchtete er endlich auf, Resonanz! Hals -nichts. Stirn letzte Wahrnehmung, dann war ich weg! Selenit und Gipsrosen habe ich hundertfach auf Mineralmessen gesehen und nie das Bedürfnis, diese zu kaufen. Interessant, diese geringe Resonanz, das Nichtwahrnehmen von Licht in diesem Mineral. Er machte auch nichts beim Tragen. Diese Null-Resonanz ist für mich außergewöhnlich.“

„Was ich noch nachtragen wollte: bei der Meditation habe ich festgestellt, dass der Selenit mir körperlich fühlbar gezeigt hat, wo etwas im Argen liegt. Sprich, er hat den Fokus auf vorhandene Ungleichgewichte und Beschwerden gerichtet.“

„Hallo, im Halschakra musste ich husten und ich hatte Halsscherzen. Ich habe Bilder von meinem Freund, den ich mit 20 Jahren hatte, bekommen.“

Fotos von Steinen: Judith Steinbach-Hass
Fotos von Textauszügen: Walter von Holst
Bericht von Andrea von Holst

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