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Allgemeine Informationen:
Fluorit ist bereits im Altertum und bis heute als Flussmittel in Hochöfen zur Metallschmelze im Einsatz.
Alternative Namen: seit 1750 Flußspat, zuvor Fluß oder Spat.
Mineralogie: Scheele entdeckte 1771 im Fluorit neben dem Calcium auch die Flusssäure. Fluorit ist somit das Calciumsalz der Flusssäure.
Zugehörigkeit zur Mineralklasse: Halogenide
Chemische Zusammensetzung: Calciumfluorid, CaF2
Entstehung: Primär
Kristallsystem:
kubisch
Eigenschaften:
Mohshärte: 4
Dichte: 3,1 – 3,2
Spaltbarkeit: vollkommen
Bruchverhalten: submuschelig oder spröde
Farbliche Eigenschaften: Bei Fluorit kann Fluoreszenz, aber auch Phosphoreszenz auftreten.
Transparenz: transparent bis durchscheinend
Farbe: Fluorit kann alle Farben aufweisen. Die 2020 getesteten Steine sind grün. Dies ist auf Spuren von Seltene Erden, möglicherweise auf Samarium zurückzuführen. Die 2014 getesteten Steine sind violett, bei violetten Fluoriten werden als Farbursache Gitterbaudefekte diskutiert.
Glanz: Glasglanz, massig auch matt
Strichfarbe: weiß
Herkunft:
Grün: Diana Maria Mine, Weardale, Nordengland,
Violett: Argentinien
Körperlich:
Es ist bekannt, dass Fluorit Schleimhäute, Haare, Nägel, Haut und Bindegewebe regeneriert. Seine stützende und stabilisierende Wirkung auf den Bewegungsapparat bestätigten unsere beiden Testgruppen, nicht nur im Nacken, Schulterbereich, sondern auch im Rücken. Beim violetten Fluorit berichteten mehrere Personen von Besserung des Tennisarms.
Michael Gienger erwähnt in seinem ersten Buch (Die Steinheilkunde, Neue Erde Verlag) „die Tätigkeit des Nervensystems, insbesondere des Großhirns, wird gefördert.“
Unsere Testpersonen des Fluorits aus der Diana Maria Mine sagten aus, dass der Fluoritkristall nervliche Ruhe und Stabilität vermittelt. Die Testgruppe vom violetten Fluorit stellte fest, dass man mit dem Stein einen tiefen und langen, erholsamen Schlaf erzielen kann. Der Tagesrhythmus wurde strukturierter, Schlafgewohnheiten wurden bewusster, die Qualität und der Erholungswert des Schlafs verbesserte sich.
Ganz neue Bezüge haben wir bei dem Teststein aus England festgestellt: der grüne kristalline Fluorit aus der Diana Maria Mine beeinflusste die Ohren und bewirkte dort Veränderungen bei der Hörleistung und Ohrgeräuschen. Dies sollte in der Praxis weiter überprüft werden.
In der Steinheilkunde-Literatur findet sich die allgemeine Angabe einer Wirkung auf den Stoffwechsel. Nun können wir detaillierte Aussagen treffen:
Novak hat 1994 geschrieben, dass der Fluorit auf den Stoffwechsel wirkt. Nun sind detaillierte Aussagen möglich: Die Ausscheidung wird aktiviert, es traten aber auch Reaktionen auf, die sich auf den sauren Charakter des Steines beziehen lassen.
Beide unsere Testgruppen stellten fest, dass der Fluorit die Essgewohnheiten verändern kann. Am Anfang des Tragens haben sich einige Tester Süßigkeiten, meistens Schokolade erlaubt. Zwischenmahlzeiten wurden plötzlich eingebaut und das Essen wurde zum Genuss. Auf der anderen Seite wurde aber zum Teil auf Kaffee und Alkohol verzichtet.
Seelisch – Mental – Geistig:
Beide Fluorite halfen enorm bei Stress und Belastbarkeit. Der violette wie auch der grüne Fluoritkristall öffnete den Zugang zu eigenen Gefühlen, und zwar zu der ganzen Gefühlspalette. So wurden beide Steine emotional ambivalent erlebt. Der violette Fluorit konfrontierte einige Tester mit ihren Lebensängsten, während andere eine tiefe Lebensbejahung in sich fühlten. Der grüne Fluoritkristall ließ Glücksgefühle, Ausgeglichenheit bis Wutanfälle, Eifersucht und Trauer erleben.
Nicht nur die Leistungsfähigkeit wurde bei den Testungen geschätzt, sondern das gewonnene klares Denken und strukturiertes Vorgehen, was uns ermöglicht den eigenen selbstbestimmten Weg wissbegierig zu gehen. Durch seine kubische Stabilität hilft der Fluorit mehr den eigenen Vorteil zu suchen, auch an sich selbst zu denken, Entscheidungen zu treffen und mit Konflikten besser umgehen zu können. Eine größere intellektuelle und emotionale Flexibilität kann sich nach einigen Wochen des bei-sich-tragens zeigen.
Statistik:
Die Testung des grünen Fluoritkristalls aus der Diana Maria Mine erfolgte im Herbst 2020.
Ausgewertet wurden die Fragebögen von 72 Testpersonen, davon waren 4 Personen männlich und 68 Personen weiblich.
Die Testung des violetten Fluorits aus Argentinien erfolgte im Herbst 2014.
Ausgewertet wurden die Fragebögen von 60 Testpersonen.
Autor:
Dieser Text unterliegt dem Urheberrecht und ist eine Kurzfassung der Auswertung von Urs Berger (2020) Brigitte Bell (2014) im Vergleich zur Steinheilkunde-Literatur durch Sita Andrea von Holst.
Hinweis:
Wir müssen ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Wirkungen der Steine bisher weder wissenschaftlich nachweisbar, noch medizinisch anerkannt sind! Alle Aussagen, die auf dieser Seite gemacht werden, spiegeln ausschließlich die Ergebnisse unserer Forschung und Auszügen aus Fachliteratur wider und stellen keine Anleitung zur Therapie oder Diagnose im ärztlichen Sinne dar. Die Verwendung von Edelsteinen und Mineralien darf keinesfalls ärztlichen Rat oder Hilfe ersetzen!
Die hier genannten Texte sind Eigentum des Steinheilkunde e.V. und dürfen nicht im kommerziellen Sinne, bzw. als Verkaufsunterstützung verbreitet werden.
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