
Foto: Steinheilkunde e.V.

Allgemeine Informationen:
Der Name Gips wurde im Jahr 315 v. Chr. von Theophrastus zugewiesen, von griech. gypos, lat. gypsum.
Alternative Namen: Engelberger Alabaster

Mineralogie:
Zugehörigkeit zur Mineralklasse: Sulfate (Anhydrit-Gips-Gruppe)
Chemische Zusammensetzung: CaSO₄ · H₂O + Spuren von Fe und Ytterbium (Seltene Erden)
Entstehung: sekundär in tertiären Schiefern

Kristallsystem:
monoklin

Eigenschaften:
Mohshärte: 1,5 – 2
Dichte: 2,3 – 2,33
Spaltbarkeit: ausgezeichnet
Bruchverhalten: –

Farbliche Eigenschaften:
Transparenz: –
Farbe: weißlich bis transluzent (Alabaster)
Glanz: –
Strichfarbe: –

Herkunft:
Engelberg, Schweiz (bekannt als „Engelberger Alabaster“)
Wirkungen:
Unsere Testung bestätigte bekannte steinheilkundliche Wirkungen aus der Literatur und brachte zugleich differenzierte Beobachtungen zur Wirkung von Alabasterlinsen hervor.

Körperlich:
Alabasterlinsen verstärkten bei vielen Testpersonen das Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf. Der Schlaf wurde tiefer und erholsamer, das Traumerleben intensiver – teils verbunden mit unruhigen Nächten. Körperlich beschrieben die Teilnehmer ein Gefühl wie „gedämpft“ oder „unter einer Käseglocke“, wobei dennoch eine gelassene Grundstimmung erhalten blieb. Manche erlebten eine Zunahme des Konsums von Kaffee, Alkohol oder Süßigkeiten. Insgesamt schenkten die Linsen Entspannung und halfen, Stress gelassener zu begegnen.

Seelisch – Mental – Geistig:
Die Wirkung war stark nach innen gerichtet. Viele berichteten, dass sie sich auf ihre eigenen Themen fokussierten, während äußere Umstände in den Hintergrund rückten. Alabasterlinsen halfen, Prioritäten zu setzen und auch schwierige, „heiße Eisen“ anzupacken. Das Gefühlserleben war zwiespältig: Neugier, Heiterkeit und Zufriedenheit standen im Wechsel zu weniger angenehmen Gefühlen, die durch alte Muster oder ungelöste Themen hervorgerufen wurden. Träume wurden intensiver, Kontakte wichtig, jedoch oft auf Bekanntes beschränkt. Konflikte wurden dann angegangen, wenn sie dem eigenen Interesse entsprachen. Viele spürten den Wunsch nach Abgrenzung, Selbstreflexion und Neuordnung, was sich auch in Veränderungen im Wohnumfeld äußerte (Ausmisten, Umräumen, Umzug). Geistig förderten die Linsen Klarheit, halfen, Zusammenhänge mit der Vergangenheit zu erkennen, und stärkten den Willen, alte Muster zu überwinden.

Statistik:
Die Testung fand 1999 statt. 24 weibliche Tester nahmen teil.

Autor:
Dieser Text unterliegt dem Urheberrecht. Er wurde von Christian Zimmermann geschrieben und ist eine Kurzfassung der Auswertung von Ursula Pantze und Gudrun Peukert.

Hinweis:
Wir müssen ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Wirkungen der Steine bisher weder wissenschaftlich nachweisbar, noch medizinisch anerkannt sind! Alle Aussagen, die auf dieser Seite gemacht werden, spiegeln ausschließlich die Ergebnisse unserer Forschung und Auszügen aus Fachliteratur wider und stellen keine Anleitung zur Therapie oder Diagnose im ärztlichen Sinne dar. Die Verwendung von Edelsteinen und Mineralien darf keinesfalls ärztlichen Rat oder Hilfe ersetzen!
Die hier genannten Texte sind Eigentum des Steinheilkunde e.V. und dürfen nicht im kommerziellen Sinne, bzw. als Verkaufsunterstützung verbreitet werden.
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