Foto: Steinheilkunde e.V.

Allgemeine Informationen:

Der Stein wurde 1794 von Richard Kirwan benannt. Der Name setzt sich aus dem griech. aktis (Strahl) und lithos (Stein) zusammen.

Alternative Namen: Aktinolith-Asbest, Amianth, Grünstrahlstein, Kymatin, Strahlschörl, Strahlstein, …

Mineralogie:

Zugehörigkeit zur Mineralklasse: Kettensilikat der Amphibolgruppe

Chemische Zusammensetzung: Ca₂(Mg,Fe)₅(OH)₂Si₈O₂₂ + Na, K, Al, Cr, Cl, F, Mn, H₂O

Entstehung: tertiär

Kristallsystem:

monoklin

Eigenschaften:

Mohshärte: 5,5 – 6

Dichte: 3,03 – 3,44

Spaltbarkeit: gut bis vollkommen

Bruchverhalten: muschelig

Farbliche Eigenschaften:

Transparenz: durchsichtig bis undurchsichtig

Farbe: graugrün

Glanz: Glasglanz

Strichfarbe: weiß

Herkunft:

Brasilien

Wirkungen:

Unsere Testung bestätigte viele der bekannten steinheilkundlichen Wirkungen aus der Literatur, konnte aber auch neue und teils gegensätzliche Erfahrungen aufzeigen.

Körperlich:

Der Aktinolith-Quarz zeigte deutliche Wirkungen auf Energiehaushalt und Ausscheidungen. Einige Tester berichteten von gesteigerter Leistungsfähigkeit und mehr Energie, andere dagegen von Müdigkeit und Erschöpfung. Besonders im Kopf- und Nackenbereich traten Veränderungen auf, darunter Kopfschmerzen, Nackenverspannungen oder Ohrenschmerzen, während einzelne Linderung bei bestehenden Gelenkbeschwerden erfuhren. Auffällig waren zudem vermehrte Ausscheidungen über Harn und Schweiß, teils mit starkem Geruch, sowie eine Anregung der Verdauung. Manche Teilnehmer verspürten ein starkes Verlangen nach Süßigkeiten oder Essattacken. Der Schlaf wurde unterschiedlich beeinflusst: von tiefem, erholsamem Schlaf bis zu Schlafstörungen oder Alpträumen. Frauen berichteten außerdem über Veränderungen bei der Menstruation. Insgesamt kann der Aktinolith-Quarz den Körper sowohl anregen als auch belasten, abhängig von der persönlichen Konstitution.

Seelisch – Mental – Geistig:

Auf der Gefühlsebene wirkte der Aktinolith-Quarz intensiv. Einige Tester erlebten mehr Ausgeglichenheit, Ruhe und positive Lebenshaltung, andere hingegen verstärkte Gefühle wie Wut, Traurigkeit oder Ängste. Häufig zeigte sich ein starkes Bedürfnis nach Rückzug, Alleinsein und Abgrenzung, seltener Geselligkeit. Manche fühlten sich belastbarer, andere empfanden das Gegenteil und litten unter Stress oder Nervosität. Mental förderte der Aktinolith-Quarz bei vielen die Konzentration, Klarheit und den Mut, Konflikte anzusprechen, wodurch er half, für sich selbst einzustehen. Geistig verstärkte er Präsenz, Kreativität und Lebensbejahung. Er erleichterte es, Beschlüsse zu fassen, Altes loszulassen und neue Wege einzuschlagen. Dadurch wirkte er stark ordnend und unterstützte die Umsetzung von Plänen.

Statistik:

Die Testung fand im 1. Quartal 2016 statt. 63 Tester gaben aussagekräftige Fragebögen ab.

Autor:
Dieser Text unterliegt dem Urheberrecht. Er wurde von Christian Zimmermann geschrieben und ist eine Kurzfassung der Auswertung von Jennifer Kreibich und Antje Ulrich.

Hinweis:

Wir müssen ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Wirkungen der Steine bisher weder wissenschaftlich nachweisbar, noch medizinisch anerkannt sind! Alle Aussagen, die auf dieser Seite gemacht werden, spiegeln ausschließlich die Ergebnisse unserer Forschung und Auszügen aus Fachliteratur wider und stellen keine Anleitung zur Therapie oder Diagnose im ärztlichen Sinne dar. Die Verwendung von Edelsteinen und Mineralien darf keinesfalls ärztlichen Rat oder Hilfe ersetzen!

Die hier genannten Texte sind Eigentum des Steinheilkunde e.V. und dürfen nicht im kommerziellen Sinne, bzw. als Verkaufsunterstützung verbreitet werden.

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